vom 06.11. – 08.11.2025
Sehr spontan hat sich Jonny beim Herbstfest 2024 für die Organisation des Herbstfestes 2025 in Bremerhaven bereit erklärt, da die Stadt eine Vielzahl an interessanten Ausstellungen und Museen, wie z.B. das Historische Museum, das Deutsche Schifffahrtsmuseum, das Deutsche Auswandererhaus, sowie das Klimahaus bietet. Bereits im Januar stand die gesamte Organisation. Im August 2025 erhielten wir jedoch die Hiobsbotschaft, dass unser Besuch im Klimahaus nicht möglich sei. Es wurde jedoch eine Lösung gefunden.
Der organisierte DJ wurde wenige Tage vor unserem Herbstfest ins Krankenhaus eingeliefert, aber auch das wurde schnell geregelt und somit konnte ein entspanntes Herbsttreffen stattfinden.
Jonni reservierte für uns im kleinen Hotel Nautic, dem das Restaurant Mut’s Kitchen angeschlossen ist, die Zimmer. Somit konnten wir die Abende entspannt im Hotel verbringen.
Mit dem öffentlichen Bus fuhren wir in das nahegelegene Klimahaus in Bremerhaven. Da unsere Gruppe die einzigen Gäste war, konnten wir in Ruhe alles auf uns wirken lassen. Von unseren kompetenten Führern erhielten wir eine Vielzahl von - teilweise erschreckenden – Informationen über das Weltklima und wurden in Zeitreisen geführt, die uns teilweise doch recht nachdenklich stimmten. Nach knapp 2 Stunden endete der sehr beeindruckende Besuch. Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung.
Am Samstag unternahmen wir eine Busfahrt durch die Havenwelten. Unsere sehr kompetente Führerin vermittelte ihr umfangreiches Wissen mit Anekdoten gespickt, so dass Langeweile nicht aufkam. Unsere Fahrt führte uns über die Kaiserschleuse, entlang der Hafenbecken, in denen eine Vielzahl an Museumsschiffen sowie das Expeditionsschiff Polarstern lagen. Aus der Nähe konnten wir den Kreuzfahrer „Disney Adventure“ mit ihren 19 Decks betrachten, der für 2,5 Mrd. € - 6.500 Gäste und 2.500 Personen Besatzung - ausgebaut wird. Umfangreiche Informationen erhielten wir zum Containerterminal. In diesem Jahr wurden bislang 4,4 Millionen Container umgeschlagen. Unter anderem wurden uns die verschiedenen Kräne erklärt und dass diese lediglich bis Windstärke 8 die Container beladen dürfen. Auch erfuhren wir, dass der Edeka Markt in unmittelbarer Nähe täglich 24 Stunden geöffnet ist, über ein großes Sortiment an Schokolade verfügt, die bei den Besatzungen der Schiffe sehr beliebt ist. Der Bus setzte uns ab in der „letzten Kneipe vor New York“, wo ein Essen für uns vorbereitet war. Der Nachmittag stand uns erneut zur freien Verfügung.
Am Abend wurden wir mit einem sehr umfangreichen und leckeren Büfett verwöhnt.
Am Sonntag hieß es wieder Abschied nehmen in der Hoffnung auf ein Wiedersehen zur Jahreshauptversammlung oder dem Anskippern in 2026.
Vielen Dank an Gudrun und Jonny für die Organisation, die uns wider Erwarten vor große Herausforderungen gestellt hat.
Marlies Damkowski